about me
Mein Name ist Irina Maric, ich bin 1981 in Wien geboren, und lebe mit meinem Mann, zwei Söhnen und zwei Hunden und sonst noch manch Getier, von Kaninchen bis Weberknecht im Westen von Wien. Dank meiner Zweisprachigkeit strebte ich eigentlich immer eine internationale Karriere an. Ich studierte Europäische Wirtschaft und Unternehmensführung und arbeitete über 20 Jahre im Bereich Import und Export, wo ich zuletzt Führungspositionen inne hatte und in schlaflosen Nächten endete.
Kunst war jedoch von klein auf ein ständiger Begleiter in meinem Leben. Unser Zuhause war voll von Bildern meines Vaters und seiner Freunde, was mein Interesse an bildender Kunst prägte. Viele göttliche Schubser später landete ich in der Akademie für Kunsttherapie wo mir klar wurde, dass dies mein Weg sein sollte.
Inzwischen bin ich im fünften Jahr meiner Ausbildung zur Kunsttherapeutin, diplomierte Kreativtrainerin und habe bereits wertvolle Erfahrungen gesammelt – sowohl in meiner eigenen Praxis als auch in verschiedenen Institutionen, wo ich mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung gearbeitet habe und heute neben meiner Selbständigkeit, auch als Seniorenbetreuerin künstlerische Prozesse ins Pflegeheim bringe.
Seit 2022 veranstalte ich Workshops in meinem eigenen Atelier. Anfangs fanden diese in meinem damaligen Atelier im Kunst- und Kulturverein Semmelweisklinik statt, heute findet man mich in meinem Atelier zu Hause in Gablitz sowie im Praxisraum des Kompetenzzentrums für Mentale Gesundheit am Spittelberg in Wien.
In meinen Workshops habe ich beobachtet, dass jeder Mensch Freude empfindet, sobald er ins kreative Schaffen eintaucht. Der sogenannte Flow-Zustand hilft, Sorgen zu vergessen und ganz nebenbei auch mehr über sich selbst zu erfahren.
Mein Ansatz
Mit einer „künstlerischen Brille“ durch die Welt zu gehen bedeutet, den Zauber in scheinbar alltäglichen Dingen zu erkennen. Es heißt, die Schönheit einer Landschaft oder Architektur zu verinnerlichen, sich von der Wortkonstellation eines Satzes berühren zu lassen oder bei einer Musik das Herz aufgehen zu spüren.
In meiner Arbeit begleite ich meine Klient*Innen dabei, das zu erforschen, was ihnen am Herzen liegt, welche Dinge ihnen die Welt bedeuten und dabei diese Interessen auch kreativ nach außen zu tragen. Mein Ziel ist es, einen inneren Raum zu erschaffen, den man jederzeit aufsuchen kann, auch wenn die äußeren Umstände schwierig sind.
Viktor Frankl sagte: „Die letzte Freiheit des Menschen besteht in der Wahl der Einstellung zu den Dingen.“
Wir können uns unseren eigenen Film aus diesem Leben machen. Zu sehen gibt es genug.